Am Samstag, dem 25. November, trafen sich – trotz schmuddeligem Novemberwetter – mehr als 70 Orientierungssportler zum zweiten Lauf der diesjährigen Rhein-Ruhr-OL Winterlaufserie in Köln Dünnwald.
Für den OSC war es als Ausrichter des Trainings dieses Jahr eine aufregende Premiere. Zum ersten Mal wurden für die von den Sportlern anzulaufenden Posten keine einfachen Zangen, sondern elektronische SPORTident Kontrollstationen verwendet. Eine beachtliche Spende der Sportstiftung der Kreissparkasse Köln ermöglichte den Kauf dieser modernen Technik. Damit war es nun möglich, neben den Start- und Zielzeiten auch alle Zwischenzeiten genau zu registrieren und somit den Läufern einen Einblick zu geben, welchen Posten sie im Vergleich zu anderen Teilnehmern wie schnell angelaufen hatten.
Aber nicht nur die Technik war neu. Auch die Karte war erst in diesem Jahr aufgenommen worden. Hunderte von Stunden verbrachte Lothar Kempin im Wald und vor dem Computer, um jeden Weg, jedes Loch und jeden Graben (und davon gab es sehr viele) maßstabsgerecht auf Papier zu bringen.
Für den OSC gingen auf den 6 unterschiedlichen Wettbewerben gleich 10 Sportler an den Start. Mit den Plätzen 1–4 dominierten sie den Damenwettkampf auf der Kurzstrecke (1. Sandra Seifert, 2. Stefanie Barra, 3. Raphaela und Sofia vom Hofe, 4. Eleonor Piaszenski). Auch auf der anspruchsvollen Langstrecke konnten zwei Podiumsplätze erkämpft werden (2. Lea Friedrich, 3. Almut Kammholz).
Wir wünschen allen Sportlern weiterhin eine gute Orientierung sowie viel Spaß und Erfolg bei den noch ausstehenden 4 Läufen des Rhein-Ruhr OL 2023 / 2024.